Seat Ateca > Automatikgetriebe / Direktschaltgetriebe*

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Einführung

Ihr Fahrzeug ist mit einem elektronisch geregelten Schaltgetriebe ausgestattet. Die Kraftübertragung zwischen Motor und Getriebe erfolgt über zwei voneinander unabhängige Kupplungen. Sie ersetzen den Drehmomentwandler von herkömmlichen Automatikgetrieben und ermöglichen das Beschleunigen des Fahrzeugs ohne spürbare Zugkraftunterbrechung.

Mit Hilfe der Tiptronic können die Gänge auch manuell geschaltet werden Mit Tiptronic schalten*.

Kontrollleuchten

Leuchtet grün

Bremse nicht gedrückt.

Zum Einlegen einer Fahrstufe Bremspedal treten.

Blinkt grün

Die Sperrtaste im Wählhebel ist nicht eingerastet.

Das Fahrzeug kann nicht weiterfahren. Wählhebelsperre einrasten.

Wählhebelstellungen

Seat Ateca. Abb. 243 Wählhebelsperre
Abb. 243 Wählhebelsperre

Die eingelegte Wählhebelstellung wird durch Hervorhebung des entsprechenden Zeichens angezeigt. Ebenso wird am Bildschirm in den Wählhebelstellungen im manuellen Betrieb M, D und S der aktuell eingelegte Gang angezeigt.

- Parksperre

In dieser Hebelstellung sind die Antriebsräder mechanisch gesperrt. Der Hebel darf nur dann auf P gesetzt werden, wenn das Fahrzeug angehalten ist → .

Zum Einlegen des Hebels in P bzw. zum Herausnehmen aus P muss die Sperrtaste gedrückt und gleichzeitig das Bremspedal getreten werden.

Rückwärtsgang

Der Rückwärtsgang darf nur bei stehendem Fahrzeug und Leerlaufdrehzahl des Motors eingelegt werden →.

Zum Einlegen der Hebelstellung R müssen Sie die Sperrtaste drücken und gleichzeitig das Bremspedal treten. In der Hebelstellung Rleuchtet bei eingeschalteter Zündung der Rückfahrscheinwerfer.

- Leerlauf

In dieser Hebelstellung ist das Getriebe im Leerlauf.

Zum Schalten des Hebels von N auf D/S muss bei einer Geschwindigkeit unter 3 km/h (2 mph) bzw. bei stehendem Fahrzeug das Bremspedal betätigt werden →.

- Dauerstellung für Vorwärtsfahrt

In der Hebelstellung D/S ann das Getriebe entweder im Normalmodus (D) oder im Sportmodus (S) betrieben werden. Um den Sportmodus S auszuwählen, drücken Sie den Hebel nach hinten. Durch erneutes Drücken wird wieder der Normalmodus D ausgewählt.

Der Bildschirm des Kombi-Instruments zeigt den gewählten Fahrmodus an.

Im Normalmodus (D) wählt das Getriebe das optimale Übersetzungsverhältnis. Es ist abhängig von Motorbelastung, Fahrgeschwindigkeit und dynamischem Regelprogramm (DRP).

Der Sportmodus (S) sollte für sportliches Fahren gewählt werden. Die Motorleistung wird voll ausgenutzt. Beim Beschleunigen machen sich Schaltvorgänge bemerkbar.

Unter bestimmten Gegebenheiten (z. B. bei Fahrten im Gebirge) kann es ratsam sein, in den Tiptronic-Betrieb zu schalten  um den Gang an die Straßenverhältnisse anzupassen.

Wählhebelsperre

Die Hebelsperre verhindert in der Position P oder N, dass versehentlich eine Fahrstufe eingelegt werden kann und sich dadurch das Fahrzeug unbeabsichtigt in Bewegung setzt.

Zum Lösen der Hebelsperre bei eingeschalteter Zündung das Bremspedal treten und halten.

Gleichzeitig die Sperrtaste im Wählhebel in Pfeilrichtung drücken →Abb. 243.

Zur Erinnerung für den Fahrer erscheint bei Stellung P oder N des Wählhebels folgende Meldung am Bildschirm:

Beim Einlegen einer Fahrstufe im Stand Fußbremse betätigen.

Beim zügigen Schalten über die Position N (z.B. von R nach D) wird der Wählhebel nicht gesperrt. Dadurch wird z. B. ein „Herausschaukeln" bei festgefahrenem Fahrzeug ermöglicht.

Befindet sich der Hebel bei nicht getretenem Bremspedal länger als etwa eine Sekunde und bei einer Geschwindigkeit langsamer als etwa 5 km/h (3 mph) in der Stellung N rastet die Wählhebelsperre ein.

Zündschlüssel-Abzugssperre

Der Zündschlüssel lässt sich nach dem Ausschalten der Zündung nur abziehen, wenn sich der Wählhebel in der Stellung P befindet.

Solange der Zündschlüssel abgezogen ist, ist der Wählhebel in Stellung P gesperrt.

ACHTUNG

  • Bei stehendem Fahrzeug darf auf gar keinen Fall Gas gegeben werden. Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung auch, wenn die Parkbremse geschlossen ist - Unfallgefahr!
  • Schalten Sie niemals während der Fahrt den Hebel in die Stellung R oder P. Andernfalls besteht Unfall- oder Pannengefahr!
  • Bei laufendem Motor ist es in allen Hebelstellungen (außer P) erforderlich, das Bremspedal gedrückt zu halten, weil auch bei Leerlaufdrehzahl die Kraftübertragung nicht ganz unterbrochen wird.
  • Geben Sie kein Gas, wenn Sie bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor die Wählhebelstellung verändern. Andernfalls besteht Unfallgefahr!
  • Verlassen Sie als Fahrer niemals Ihr Fahrzeug mit laufendem Motor und eingelegter Fahrstufe. Schalten Sie die elektronische Parkbremse ein und legen Sie die Parksperre (P) ein.

Hinweis

  • Falls Sie während der Fahrt versehentlich auf N geschaltet haben, sollten Sie das Gas wegnehmen und die Leerlaufdrehzahl des Motors abwarten, bevor Sie wieder in die Fahrstufe D bzw. S schalten.
  • Bei einer Unterbrechung der Stromversorgung lässt sich der Wählhebel in Stellung P nicht mehr bewegen. In diesem Fall kann der Wählhebel notentriegelt werden

Hinweis

Falls die Wählhebelsperre nicht einrastet, liegt eine Störung vor. Um ein unbeabsichtigtes Anfahren zu verhindern, ist der Antrieb unterbrochen. Um die Wählhebelsperre wieder einrasten zu lassen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Bei 6-Gang-Schaltung: betätigen Sie das Bremspedal und geben Sie es erneut frei.
  • Bei 7-Gang-Schaltung: betätigen Sie das Bremspedal. Stellen Sie den Wählhebel in die Position P oder N und legen Sie anschließend eine Fahrstufe ein.

Bewegt sich das Fahrzeug trotz eingelegter Fahrstufe weder vorwärts noch rückwärts, gehen Sie wie folgt vor:

  • Wenn sich das Fahrzeug nicht in die gewünschte Richtung bewegt, kann die Fahrstufe systemseitig nicht korrekt eingelegt sein. Das Bremspedal treten und die Fahrstufe erneut einlegen.
  • Wenn sich das Fahrzeug immer noch nicht in die gewünschte Richtung bewegt, liegt eine Systemstörung vor.

    Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen und System prüfen lassen.

Mit Tiptronic schalten*

Seat Ateca. Abb. 244 Hebel in Tiptronic-Stellung.
Abb. 244 Hebel in Tiptronic-Stellung.

Seat Ateca. Abb. 245 Lenkrad: Hebel für Automatikgetriebe.
Abb. 245 Lenkrad: Hebel für Automatikgetriebe.

Die Tiptronic ermöglicht es dem Fahrer, die Gänge auch von Hand zu schalten.

Beim Wechseln in das Tiptronic-Programm wird der aktuell gefahrene Gang beibehalten.

Das gilt solange, bis das System nicht automatisch ein Gangwechsel aufgrund der aktuellen Fahrsituation durchführt.

Tiptronic mit dem Wählhebel bedienen

Sie können sowohl im Stand als auch während der Fahrt in den Tiptronic-Betrieb schalten.

  • Aus der Stellung D/S bewegen Sie den Hebel nach rechts. Am Bildschirm des Kombi-Instruments wird angezeigt, dass sich der Hebel im manuellen Modus oder Tiptronic befindet (z. B. M4).
  • Drücken Sie den Hebel nach vorn + oder zurück - , um hoch- oder herunterzuschalten →Abb. 244.
  • Zum Verlassen der Tiptronic, bewegen Sie den Hebel nach links.

Tiptronic mit den Schaltwippen am Lenkrad bedienen*

Die Schaltwippen können mit dem Wählhebel in der Stellung D/S bzw. M (Tiptronic) bedient werden.

  • Tippen Sie die Schaltwippe + , um einen Gang hochzuschalten →Abb. 245.
  • Tippen Sie die Schaltwippe - , um einen Gang herunterzuschalten.
  • Zum Verlassen der Tiptronic rechte Schaltwippe etwa eine Sekunde lang zum Lenkrad ziehen oder den Hebel nach links bewegen.

    Wenn die Schaltwippen einige Zeit nicht betätigt werden und sich der Hebel nicht in der Tiptronic-Gasse befindet, wird automatisch der Tiptronic-Modus verlassen.

VORSICHT

  • Wird beim Beschleunigen kein höherer Gang eingelegt, wird kurz vor Erreichen der zulässigen Höchstdrehzahl automatisch umgeschaltet.
  • Wenn Sie einen niedrigeren Gang einlegen, wechselt das System erst, wenn festgestellt wird, dass der Motor die maximale Drehzahl nicht erreicht.

Fahren mit Automatikgetriebe

Die Vorwärtsgänge werden automatisch hoch- und heruntergeschaltet.

Der Motor kann nur anspringen, wenn sich der Hebel in Stellung P oder N befindet. Bei niedrigen Temperaturen (unter -10ºC) kann der Motor nur anspringen, wenn sich der Hebel in Stellung P befindet.

Fahren im Gefälle

Unter bestimmten Gegebenheiten kann es vorteilhaft sein, den Tiptronic-Modus zu verwenden, um das Übersetzungsverhältnis von Hand den Fahrbedingungen anzupassen →.

Stoppen/Parken

Beim Parken auf ebenem Untergrund genügt es, die Hebelstellung P einzulegen. Bei abschüssiger Fahrbahn sollten Sie jedoch zuerst die Parkbremse schließen und dann erst die Hebelstellung P einlegen. So lässt sich der Hebel beim Anlassen leichter aus der Stellung P nehmen.

Wenn Sie die Fahrertür öffnen und der Hebel befindet sich nicht in Stellung P, könnte sich das Fahrzeug in Bewegung setzen. Die folgende Meldung erscheint am Bildschirm des Kombi-Instruments: Getriebe: Wählhebel in Fahrposition!. Zusätzlich ertönt ein Summer.

Anhalten am Gefälle

Bremsen Sie das Fahrzeug immer mit dem Bremspedal, um es am Wegrollen zu hindern, schalten Sie ggf. die elektronische Parkbremse ein →.

Beschleunigen Sie nicht bei eingelegter Fahrstufe, um das Fahrzeug am Zurückrollen zu hindern →.

Anfahren an Steigungen mit Auto-Hold- Funktion

  • Nehmen Sie bei eingelegter Fahrstufe den Fuß vom Bremspedal und geben Sie leicht Gas.

Anfahren an Steigungen ohne Auto-Hold- Funktion

  • Ziehen Sie die Taste der elektronischen Parkbremse.
  • Geben Sie bei eingelegter Fahrstufe vorsichtig Gas und drücken Sie die Taste der elektronischen Parkbremse.

Notprogramm

Wenn am Bildschirm des Kombi-Instruments alle Anzeigen der Hebelstellungen mit einem hellen Hintergrund unterlegt sind, liegt eine Störung im System vor und das Automatikgetriebe läuft in einem Notprogramm. Noch kann das Fahrzeug gefahren werden, jedoch mit reduzierter Geschwindigkeit und nicht in allen Gängen. Es kann sogar sein, dass Sie nicht mehr im Rückwärtsgang fahren können.

Kick-down

Die Kick-down-Einrichtung ermöglicht eine maximale Beschleunigung in der Wählhebelstellung D, S oder in der Tiptronic-Stellung.

Wenn das Gaspedal ganz durchgetreten wird, schaltet die Getriebeautomatik abhängig von der Geschwindigkeit und Motordrehzahl in einen niedrigeren Gang zurück. Dadurch wird die volle Beschleunigung des Fahrzeugs genutzt →.

Das Hochschalten in den nächsthöheren Gang erfolgt erst, sobald die maximal vorgegebene Motordrehzahl jeweils erreicht wird.

ACHTUNG

Beachten Sie die Sicherheitshinweise

  • Lassen Sie die Bremse nicht schleifen oder treten Sie das Bremspedal nicht zu oft oder zu lange. Die Bremsen überhitzen.

    Dies verringert die Bremsleistung, verlängert den Bremsweg und führt unter Umständen zum Ausfall der Bremsanlage.

  • Wenn Sie an Steigungen anhalten müssen, halten Sie das Fahrzeug mit der Fußbremse bzw. der Parkbremse fest.

ACHTUNG

Bitte beachten Sie, dass bei glatter, rutschiger Fahrbahn die Antriebsräder beim Kick-down durchdrehen können - Schleudergefahr!

VORSICHT

  • Beim Halten an Steigungen versuchen Sie nicht, das Fahrzeug mit eingelegter Fahrstufe und durch Gas geben am Zurückrollen zu hindern. Dadurch kann das automatische Getriebe überhitzen und beschädigt werden.
  • Wenn Sie das Fahrzeug mit abgestelltem Motor und Hebelstellung in Position N rollen lassen, wird es beschädigt, da es nicht geschmiert wird.
  • Durch bestimmte Fahr- und Verkehrsbedingungen kann das Getriebe überhitzen und beschädigt werden! Wenn die Kontrollleuchte leuchtet, halten Sie das Fahrzeug bei nächster Gelegenheit an und lassen Sie das Getriebe abkühlen
  • Wenn das Getriebe im Notprogramm läuft, fahren Sie unverzüglich zu einem Fachbetrieb und lassen Sie die Störung beheben.

Launch-Control-Programm

Das Launch-Control-Programm ermöglicht eine maximale Beschleunigung aus dem Stand.

Bedingung: der Motor hat seine Servicetemperatur erreicht und das Lenkrad wurde nicht gedreht.

Die Motordrehzahl für Launch-Control ist bei Benzinmotoren anders als bei Dieselmotoren.

Für die Nutzung der Launch-Control muss die Antriebsschlupfregelung (ASR) über das Menü des Systems Easy Connect  ausgeschaltet werden. Die Kontrollleuchte bleibt erleuchtet oder blinkt langsam, je nachdem, ob das Fahrzeug über ein Fahrerinformationssystem* verfügt.

Bei Fahrzeugen mit Fahrerinformationssystem erfolgt die Anzeige der Abschaltung durch eine permanent leuchtende ESC-Lampe und die Textanzeige im Kombi-Instrument Stabilisierungskontrolle ausgeschaltet (vorübergehend).

  • Deaktivieren Sie bei laufendem Motor die Antriebsschlupfregelung (ASR)
  • Treten Sie mit dem linken Fuß das Bremspedal und halten Sie dieses mindestens 1 Sekunde gedrückt.
  • Legen Sie den Wählhebel in die Stellung S bzw. in die Tiptronic-Stellung oder wählen Sie den Fahrmodus Sport im SEAT Drive Profile*
  • Treten Sie mit dem rechten Fuß das Gaspedal bis Vollgas oder Kickdown. Die Motordrehzahl beträgt dabei etwa 3.200 U/min (Benzinmotor) bzw. etwa 2.000 U/min (Dieselmotor).
  • Nehmen Sie den linken Fuß vom Bremspedal.

    Das Fahrzeug startet mit maximaler Beschleunigung.

ACHTUNG

  • Passen Sie Ihre Fahrweise stets dem fließenden Straßenverkehr an.
  • Benutzen Sie die Launch-Control nur, wenn die Straßen- und Verkehrsverhältnisse dies zulassen und andere Verkehrsteilnehmer durch Ihre Fahrweise und das Beschleunigungsvermögen des Fahrzeugs nicht belästigt oder gefährdet werden.
  • Achten Sie darauf, dass ESC eingeschaltet bleibt. Bitte beachten Sie, dass bei abgeschaltetem ASR und ESC die Räder durchdrehen können und das Fahrzeug ausbrechen kann. Unfallgefahr!
  • Wenn der Anfahrvorgang beendet ist, sollten Sie den ESC „Sportmodus" durch kurzes Drücken der Taste wieder deaktivieren.

Hinweis

  • Nach dem Benutzen des Launch-Control- Programms kann die Getriebetemperatur stark angestiegen sein. Das Programm steht dann eventuell für einige Minuten nicht zur Verfügung. Nach einer Abkühlphase ist das Programm wieder verfügbar.
  • Beim Beschleunigen mit dem Launch- Control-Programm werden alle Fahrzeugteile stark beansprucht. Dies kann zu höherem Verschleiß führen.

Bergabunterstützung*

Abhängig von der Steigung und in der Hebelstellung D/S wird beim Treten der Fußbremse die Bergabunterstützung aktiviert. Das Getriebe schaltet in einen geeigneten Gang herunter.

Im Rahmen logischer Grenzen versucht die Bergabunterstützung, die zum Zeitpunkt des Bremsens gewählte Geschwindigkeit zu halten.

Es kann erforderlich sein, die Geschwindigkeit mit der Fußbremse zu korrigieren.

Die Bergabunterstützung kann maximal in den 3. Gang herunterschalten. Es kann bei sehr steilen Gefällen erforderlich sein, in den Tiptronic-Modus zu wechseln und so manuell in den 2. oder 1. Gang herunter zu schalten, um die Bremswirkung des Motors zu nutzen und die Bremsen zu entlasten.

Sobald das Gefälle nachlässt oder das Gaspedal getreten wird, schaltet sich die Bergabunterstützung wieder ab.

Bei Fahrzeugen mit Geschwindigkeitsregelanlage* wird mit dem Setzen der Geschwindigkeit auch die Bergabunterstützung aktiviert.

ACHTUNG

Die Bergabunterstützung kann die physikalisch vorgegebenen Grenzen nicht überwinden.

Daher kann die Geschwindigkeit nicht in allen Situationen konstant gehalten werden. Bleiben Sie zu jeder Zeit bremsbereit!

Freilaufmodus

Mit dem Freilaufmodus können Sie gewisse Streckenabschnitte zurücklegen, ohne Gas zu geben, wodurch Kraftstoff eingespart werden kann. Nutzen Sie den Freilaufmodus, um das Fahrzeug frühzeitig „ausrollen zu lassen".

Aktivierung des Freilaufmodus

Bedingung: Hebelstellung D, Steigungen mit weniger als 12 % und Geschwindigkeiten zwischen 20 und 130 km/h (12 und 80 mph).

  • Fuß sanft vom Gas nehmen.

Im Kombi-Instrument erscheint die Anzeige , der eingelegte Gang wird ausgeblendet und im momentanen Verbrauch wird der Text Freilauf eingeblendet.

Das Getriebe kuppelt automatisch aus und das Fahrzeug kann ohne Motorbremse frei rollen. Während das Fahrzeug rollt, läuft der Motor in Leerlaufdrehzahl.

Freilaufmodus unterbrechen

  • Treten Sie das Brems- oder Gaspedal.

Um den Freilaufmodus des Motors wieder zu nutzen, nehmen Sie den Fuß einfach wieder vom Gaspedal.

Die kombinierte Anwendung von Freilaufmodus (= längeres Rollen mit geringem Energieaufwand) und Schubabschaltung (= kürzeres Rollen ohne Kraftstoffbedarf) kann helfen, den Kraftstoffverbrauch und die Emissionsbilanz zu verbessern.

Bei Fahrzeugen mit SEAT Drive Profile kann der Freilaufmodus in den Modi Normal, Eco und Individual aktiviert werden. Im Eco-Modus erfolgt die Aktivierung, wenn die Betriebsbedingungen erfüllt sind, unabhängig davon wie sanft der Fuß vom Gaspedal genommen wird.

ACHTUNG

  • Wenn Sie den Freilaufmodus eingeschaltet haben und auf Hindernisse zufahren, beachten Sie, dass das Fahrzeug nicht wie gewohnt verzögert: Unfallgefahr!
  • Bei Verwendung des Freilaufmodus im Gefälle kann das Fahrzeug die Geschwindigkeit erhöhen: Unfallgefahr!
  • Falls Ihr Fahrzeug mehrere Nutzer hat, machen Sie sie auf den Freilaufmodus aufmerksam.

Hinweis

  • Der Fahrerhinweis Freilauf erscheint nur in der Anzeige des Momentanverbrauchs.

    Im Freilaufmodus wird der Gang nicht mehr angezeigt (zum Beispiel: erscheint „D" oder „E" anstatt „D7" oder „E7").

  • Bei Gefällen von über 15% wird der Freilaufmodus automatisch deaktiviert.
  • Bei TDI- und 2,0 l TSI-Motoren funktioniert der Freilaufmodus nur im Fahrmodus Eco.

Hinweise im Display des Kombi-Instruments

Kupplung

Kupplung heiß! Bitte nicht weiterfahren!

Das Getriebe ist zu heiß geworden und kann beschädigt werden. Halten Sie an und warten Sie bei laufendem Motor im Leerlauf und Hebel in Stellung P, bis sich das Getriebe abgekühlt hat. Wenn die Kontrollleuchte und der Fahrerhinweis erloschen sind, fahren Sie zu einem Fachbetrieb und lassen Sie die Störung beheben. Wenn diese nicht erlöschen, fahren Sie nicht weiter. Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.

Getriebestörungen

Getriebe: Störung! Anhalten und Wählhebel auf P stellen.

Es liegt eine Störung im Getriebe vor. Stellen Sie das Fahrzeug sicher ab und fahren Sie nicht weiter. Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.

Getriebe: System gestört! Weiterfahrt möglich.

Wenden Sie sich unverzüglich an eine Fachwerkstatt, um den Schaden beheben zu lassen.

Getriebe: System gestört! Weiterfahrt eingeschränkt möglich.

Rückwärtsgang nicht funktionsfähig

Fachbetrieb aufsuchen, um die Störung beheben zu lassen.

Getriebe: System gestört! Weiterfahrt im Modus D bis zum Abstellen des Motors möglich.

Parken Sie das Fahrzeug an einem sicheren Ort. Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.

Getriebe: überhitzt. Fahrweise anpassen.

Fahren Sie moderat weiter. Wenn die Kontrollleuchte erloschen ist, können Sie die Fahrt normal fortsetzen.

Getriebe: Bitte Bremse betätigen und Fahrstufe erneut einlegen

Wenn die Warnung aufgrund der Temperatur des Getriebes aufgetreten ist, erscheint der Fahrerhinweis, wenn das Getriebe wieder abgekühlt ist.

Notentriegeln der Wählhebelsperre

Seat Ateca. Abb. 246 Wählhebel: Notentriegeln aus der Parkstellung
Abb. 246 Wählhebel: Notentriegeln aus der Parkstellung

Bei einem Stromausfall beim Anlassen (z. B.

entladene Batterie) bleibt der Hebel in Stellung P verriegelt. Um diesen in Stellung N zu bringen und so das Fahrzeug zu bewegen, ist eine Notentriegelungsvorrichtung vorgesehen, die sich rechts unter der Mittelkonsole befindet. Die Entriegelung erfordert fachmännisches Geschick.

Wählhebelabdeckung abnehmen

  • Elektronische Parkbremse einschalten .
  • Ziehen Sie die Wählhebelmanschette an den Ecken vorsichtig nach oben und stülpen Sie sie über den Schaltknauf.

Wählhebel notentriegeln

  • Drücken Sie seitlich mit Hilfe der flachen Seite des Schraubendrehers auf die gelbe Taste und halten Sie sie gedrückt →Abb. 246 .
  • Drücken Sie die Sperrtaste am Hebel und bringen Sie den Hebel in Position N.
  • Clipsen Sie die Manschette nach der Notentriegelung wieder in die Schaltkulisse ein.

ACHTUNG

Den Hebel nicht aus Position P nehmen, wenn die Handbremse nicht fest angezogen ist. Wenn Sie immer noch glauben, dass sich das Fahrzeug bewegen könnte, nehmen Sie das Bremspedal zu Hilfe. Gefahr! Das Fahrzeug könnte sich plötzlich in Bewegung setzen und einen Unfall oder schwere Verletzungen verursachen.

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     Toyota C-HR > Räder

    Wenn ein Rad verformt, gerissen oder stark verrostet ist, muss es ersetzt werden. Andernfalls kann sich der Reifen vom Rad lösen oder die Kontrolle über das Fahrzeug verloren gehen. Auswahl der Räder Achten Sie beim Wechseln der Räder darauf, dass Sie in Bezug auf Tragkraft, Durchmesser, Felgenbreite und positive Einpresstiefe* den ausgebauten Rädern entsprechen*.

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