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Zugriff auf das Reserverad
Das Reserverad ist im Kofferraum unter dem Boden
verstaut.
Um auf das Reserverad zugreifen, siehe zuerst den
Abschnitt Bordwerkzeug.
Je nach Fahrzeugversion handelt es sich
um ein Standard-Reserverad aus Stahl
oder Leichtmetall.
In einigen Vertriebsländern handelt es sich um
ein „Notrad".
Abnehmen des Notrads
- Lösen Sie die mittlere Mutter.
- Entfernen Sie die Befestigungsvorrichtung
(Mutter und Schraube).
- Heben Sie das Ersatzrad hinten an und ziehen
Sie es zu sich heran.
- Nehmen Sie das Rad aus dem Kofferraum.
Das Reserverad verstauen
- Verstauen Sie das Reserverad wieder an
seinem Platz.
- Lösen Sie die Mutter auf der Schraube um ein
paar Umdrehungen.
- Bringen Sie die Befestigungsvorrichtung (Mutter
und Schraube) in der Mitte des Rades an.
- Ziehen Sie die mittlere Mutter ausreichend fest,
damit das Rad richtigen Halt hat.
- Verstauen Sie den Werkzeugkasten wieder in
der Mitte des Rads und klemmen Sie ihn fest.
Zugriff auf das Reserverad
Das Reserverad ist durch ein Windensystem unter
dem Heck des Fahrzeug befestigt.
Unter dem Fahrzeug kann nur ein Notrad
befestigt werden.
Abnehmen des Reserverads
- Klappen Sie den Faltboden zurück und bauen
Sie den linken Sitz der dritten Sitzreihe ein (falls Ihr
Fahrzeug über eine dritte Sitzreihe verfügt).
- Heben Sie den vorgeschnittenen Teil des
Teppichs an, um die Windenschraube vom
Reserverad zu entfernen.
- Ziehen Sie die Schraube mit der Verlängerung
8 an der Kante des Radschlüssels 5 fest, um das
Windenseil soweit abzuwickeln, bis das Reserverad
auf dem Boden aufliegt. Wickeln Sie so viel Seil
wie nötig ab, um bequem an das Reserverad zu
gelangen.
- Heben Sie das Rad mit dem Werkzeugkasten
über die Fahrzeugrückseite heraus.
- Richten Sie das Reserverad auf, um an den
Werkzeugkasten (A) zu gelangen.
- Lösen Sie das Verbindungsstück von der
Abdeckung des Werkzeugkastens (B - C).
- Führen Sie das Verbindungsstück durch die
Radnabe, um es freizugeben (D).
Verstauen des Werkzeugkastens
- Legen Sie die Werkzeuge in den Kasten zurück
und schließen Sie den Deckel.
- Legen Sie den Werkzeugkasten auf den Boden.
- Schieben Sie das Verbindungsstück in die
Öffnung des Werkzeugkastens (B - C).
- Wickeln Sie das Windenseil auf, indem Sie die
Windenschraube mit dem Radschlüssel 5 und der
Verlängerung 8 lösen. Wenn das Seil vollständig
aufgewickelt ist, sollte kein Widerstand der
Windenschraube mehr spürbar sein.
- Verstauen Sie die restlichen Werkzeuge in
den Ablagebereichen an der Verkleidung der
Kofferraumschwelle.
Das defekte Rad kann nicht an der
Fahrzeugunterseite untergebracht werden.
Es muss flach auf dem Boden des Kofferraums
verstaut werden (benutzen Sie eine Abdeckung,
um das Innere des Kofferraums zu schützen).
Winde und Reserverad verstauen
- Legen Sie die Werkzeuge in den Kasten und
schließen Sie den Deckel.
- Legen Sie den Werkzeugkasten auf den Boden.
Nachdem das Reserverad montiert wurde,
müssen Winde und Werkzeugkasten wieder unter dem Fahrzeug fixiert werden, bevor
die Fahrt fortgesetzt werden kann.
- Richten Sie das Rad auf.
- Führen Sie das Verbindungsstück durch die
Radnabe (A).
- Schieben Sie das Verbindungsstück in die
Öffnung des Werkzeugkastens (B - C).
- Zentrieren Sie das Reserverad auf dem
Werkzeugkasten (D).
- Stecken Sie den Zentrierstift in die Radnabe.
- Legen Sie das Rad mit dem Werkzeugkasten
unter das Fahrzeugheck.
- Heben Sie die Rad-/Werkzeugkasteneinheit
unter dem Fahrzeug an, indem Sie die
Windenschraube mit dem Radschlüssel 5 und der
Verlängerung 8 „lösen".
- Vollständig festziehen. Wenn das Windenseil
vollständig aufgewickelt ist, ist beim Drehen der
Schraube kein Widerstand mehr spürbar.
- Stellen Sie sicher, dass das Rad richtig am
Boden anliegt.
Rad abmontieren
Rad mit Radkappe
Ziehen Sie beim Abmontieren des Rades
vorher die Radkappe mithilfe des Radschlüssels
am Ventildurchgang ab.
Setzen Sie beim Montieren des Rades die
Radkappe beginnend am Ventildurchgang
wieder auf und drücken Sie sie rundum mit der
flachen Hand fest.
Fahrzeug abstellen
Stellen Sie das Fahrzeug auf einem
waagerechten, festen, nicht rutschigen
Untergrund ab, ohne dass es dabei den Verkehr
behindert.
Bei einem Schaltgetriebe legen Sie den 1. Gang
ein, um die Räder zu blockieren, betätigen
Sie die Feststellbremse (sofern sie nicht auf
Automatikmodus gestellt ist) und schalten Sie
die Zündung aus.
Bei einem Automatikgetriebe wählen Sie
die Position P, um die Räder zu blockieren,
betätigen Sie die Feststellbremse (sofern sie
nicht auf Automatikmodus gestellt ist) und
schalten Sie die Zündung aus.
Stellen Sie sicher, dass die Kontrollleuchten
der Feststellbremse auf dem Kombiinstrument
ununterbrochen leuchten.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die Insassen
ausgestiegen sind und sich in einem sicheren
Bereich aufhalten.
Setzen Sie bei Bedarf einen Keil unter das
Rad, das dem auszuwechselnden Rad schräg
gegenüber liegt.
Arbeiten Sie niemals unter einem Fahrzeug, das
nur durch einen Wagenheber abgestützt wird;
verwenden Sie einen Stützbock.
- Verwenden Sie zum Entfernen der
Radmutterkappen Werkzeug 7 (Leichtmetallräder).
- Setzen Sie den Steckschlüsseleinsatz 2 auf den
Radschlüssel 5, um die Diebstahlschutzmutter zu
lösen.
- Lösen Sie die übrigen Radschrauben nur mit
dem Radschlüssel 5.
- Stellen Sie den Fuß des Wagenhebers 6 auf
den Boden und vergewissern Sie sich, dass dieser
an der Karosserieunterseite senkrecht unter dem
entsprechenden Ansatzpunkt vorne A oder hinten
B steht, der dem zu wechselnden Rad am nächsten
liegt.
- Fahren Sie den Wagenheber 6 aus, bis sein
Kopf am Ansatzpunkt A bzw. B anliegt. Die
Kontaktfläche A bzw. B des Fahrzeugs muss sich
im mittleren Bereich des Wagenheberkopfes korrekt
einfügen.
- Heben Sie das Fahrzeug so weit an, dass
genügend Platz zwischen Rad und Boden bleibt, um später das (intakte)
Reserverad leicht montieren
zu können.
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber
stabil steht. Wenn der Boden rutschig oder
unbefestigt ist, kann es passieren, dass der
Wagenheber wegrutscht oder einsinkt - es
besteht Verletzungsgefahr!
Achten Sie darauf, den Wagenheber
ausschließlich an den Ansatzstellen A oder
B unter dem Fahrzeug zu positionieren, und
vergewissern Sie sich, dass der Kopf des
Wagenhebers unter dem Auflagebereich des
Fahrzeugs richtig zentriert ist. Ansonsten
kann das Fahrzeug beschädigt werden und/
oder der Wagenheber einsinken. Es besteht
Verletzungsgefahr!
- Entfernen Sie die Schrauben und bewahren Sie
sie an einem sauberen Platz auf.
- Nehmen Sie das Rad ab.
Rad montieren
Befestigung des Stahlreserve- oder
Notrads Wenn Ihr Fahrzeug mit
Leichtmetallfelgen
ausgerüstet ist, haben die Unterlegscheiben
A keinen Kontakt mit dem Stahlreserve- oder
Notrad. Der sichere Halt des Notrads wird durch
die konische Fläche B der einzelnen Schrauben
gewährleistet.
- Bringen Sie das Rad auf der Nabe an.
- Drehen Sie die Muttern von Hand bis zum
Anschlag ein.
- Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 mit
dem Radschlüssel 5 provisorisch an.
- Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel 5 provisorisch an.
- Senken Sie das Fahrzeug wieder auf den Boden
ab.
- Kurbeln Sie den Wagenheber 6 zusammen und
entfernen Sie ihn.
- Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 mit
dem Radschlüssel 5 an.
- Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel 5 fest.
- Setzen Sie die Zierkappen auf die Radmuttern
(je nach Ausstattung).
- Verstauen Sie das Werkzeug.
Nach einem Radwechsel
Legen Sie das beschädigte Rad in den Kofferraum,
oder, je nach Version, nehmen Sie zunächst die
mittlere Abdeckung ab und verstauen Sie es unter
dem Boden an der Stelle, an der sich das Ersatzrad
befand.
Bei einem „Notrad" als Reserverad
Deaktivieren Sie bestimmte
Fahrassistenz-
Funktionen (Active Safety Brake, Adaptiver
Geschwindikgkeitsregler usw.).
Halten Sie die maximal zulässige
Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h oder die
maximale Entfernung von 80 km ein.
Das Fahren mit mehr als einem „Notrad" als
Reserverad ist untersagt.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Überprüfen Sie den Anzug der Radschrauben
des Reserverads und den Reifendruck.
Lassen Sie den beschädigten Reifen prüfen.
Nach der Inspektion kann Ihnen der Techniker
sagen, ob der Reifen repariert werden kann oder
ausgetauscht werden muss.
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Es besteht aus einem Kompressor und einer
Dichtmittelpatrone und kann zur provisorischen
Reparatur eines Reifens verwendet werden, um zur
nächstgelegenen Fachwerkstatt zu fahren.
Bei bestimmten Witterungsbedingungen
(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist es
normal, wenn die Streuscheiben der
Scheinwerfer und der Heckleuchten von innen
beschlagen; die niedergeschlagene Feuchtigkeit
verschwindet ein paar Minuten nach dem
Einschalten der Beleuchtung.
Der Parklenkassistent ist eine zusätzliche
Funktion des ParkPilot und unterstützt
den Fahrer beim:
Finden einer geeigneten Parklücke.
Auswählen eines Parkmodus.
Rückwärtseinparken in eine geeignete,
längs oder quer zur Fahrbahn befindliche
Parklücke.
Vorwärtseinparken in eine geeignete, quer
zur Fahrbahn befindliche Parklücke.
Vorwärtsausparken aus einer längs zur
Fahrbahn befindlichen Parklücke.