WARNUNG! Wenn eine Verteilergetriebestellung nicht vollständig eingekuppelt wird, kann dies zu Schäden am Verteilergetriebe oder dem Verlust an Leistung und der Kontrolle über das Fahrzeug führen. Dies kann zu einem Unfall führen. Fahren Sie das Fahrzeug nur, wenn das Verteilergetriebe vollständig eingekuppelt ist.
Verteilergetriebe mit vier Stellungen
Allradantrieb-Gangwahlhebel
Das Verteilergetriebe hat vier Betriebsartstellungen:
Weitere Informationen über die jeweilige Verwendung der Betriebsarten des Verteilergetriebes finden Sie im Folgenden:
2H
Heckantrieb, Straßenübersetzung: Diese Fahrstufe wird für normale Straßen und trockene befestigte Fahrbahnen verwendet.
4H
Allradantrieb mit Straßenübersetzung: Diese Fahrstufe maximiert das Drehmoment zur vorderen Antriebswelle, sodass sich die Vorder- und Hinterräder zwangsweise mit derselben Drehzahl drehen. Diese Fahrstufe gewährleistet zusätzliche Traktion auf unbefestigten, rutschigen Fahrbahnoberflächen.
N NEUTRAL (Leerlauf)
WARNUNG! Sie oder andere könnten schwer oder tödlich verletzt werden, wenn Sie das Fahrzeug unbeaufsichtigt lassen und das Verteilergetriebe auf NEUTRAL (Leerlauf) stellen, ohne zuvor die Feststellbremse vollständig angezogen zu haben. Die Verteilergetriebestellung NEUTRAL (Leerlauf) entkuppelt sowohl die vordere als auch die hintere Antriebswelle vom Antriebsstrang und erlaubt das Wegrollen des Fahrzeugs, selbst wenn sich das Automatikgetriebe in der Stellung PARK befindet. Die Feststellbremse muss immer angezogen werden, wenn sich der Fahrer nicht im Fahrzeug befindet.
N NEUTRAL (Leerlauf) - Diese Fahrstufe trennt die vordere und hintere Antriebswelle vom Antriebsstrang. Zum Abschleppen dieses Fahrzeug hinter einem anderen Fahrzeug mit allen Rädern am Boden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Schleppen im Freizeitbereich" in diesem Kapitel.
4L
Allradantrieb, Geländeuntersetzung: Diese Fahrstufe sorgt für Allradantrieb bei niedrigen Geschwindigkeiten. Sie maximiert das Drehmoment zur vorderen Antriebswelle, sodass sich die Vorder- und Hinterräder zwangsweise mit derselben Drehzahl drehen.
Diese Fahrstufe sorgt nur auf unbefestigten, rutschigen Fahrbahnoberflächen für zusätzliche Traktion und maximale Zugkraft.
Fahren Sie nicht schneller als 40 km/h (25 mph).
Das Verteilergetriebe ist für Stellung 2H auf normalen Straßen und Autobahnen mit festem, trockenem Belag ausgelegt.
Wenn zusätzliche Zugkraft erforderlich ist, können die Stellungen 4H und 4L des Verteilergetriebes verwendet werden, um die vordere und hintere Antriebswelle zusammenzuschalten, sodass sich die Vorder- und Hinterräder zwangsweise mit derselben Drehzahl drehen. Die Stellungen 4H und 4L sind nur für unbefestigte, rutschige Fahrbahnoberflächen vorgesehen. Das Fahren in den Stellungen 4H und 4L auf trockenen, festen Straßen kann erhöhten Reifenverschleiß und Schäden an Bauteilen des Antriebsstrangs verursachen. Weitere Informationen über das Schalten in 4H oder 4L finden Sie unter "Schaltvorgänge" in diesem Abschnitt.
Das Kombiinstrument weist darauf hin, dass der Allradantrieb eingeschaltet ist und dass die vordere und hintere Antriebswelle miteinander verriegelt sind. Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn das Verteilergetriebe in die Stellung 4H geschaltet wird.
Bei der Fahrt mit 4L ist die Motordrehzahl bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit etwa dreimal (bei den Rubicon-Modellen viermal) so hoch wie in den Stellungen 2H oder 4H. Achten Sie daher darauf, den Motor nicht zu überdrehen.
Eine Voraussetzung für den korrekten Betrieb von Fahrzeugen mit Allradantrieb ist die Verwendung von Reifen der gleichen Größe, des gleichen Typs und Umfangs auf jedem Rad. Alle Unterschiede beeinträchtigen das Schalten und verursachen Schäden am Verteilergetriebe.
Weil der Allradantrieb eine verbesserte Traktion bietet, gibt es eine Tendenz, die Grenzen für das sichere Durchfahren von Kurven und für sichere Bremswege zu überschreiten.
Fahren Sie nicht schneller, als es die Straßenverhältnisse erlauben.
Schaltvorgänge
Von 2H zu 4H oder von 4H zu 2H
Umschalten zwischen 2H und 4H ist bei stehendem oder fahrendem Fahrzeug möglich. Die bevorzugte Schaltgeschwindigkeit wäre 0 bis 45 mph (72 km/h). Während der Fahrt schaltet das Verteilergetriebe schneller, wenn Sie das Gaspedal nach Abschluss des Schaltvorgangs kurzzeitig freigeben.
Während des Verteilergetriebe- Schaltvorgangs nicht beschleunigen.
Betätigen Sie den Schalthebel des Verteilergetriebes mit konstanter Kraft.
HINWEIS:
Andernfalls könnte das Verteilergetriebe beschädigt werden.
Bei kalter Witterung kann die Schaltung unmittelbar nach dem Motorstart, bis sich die Flüssigkeit des Verteilergetriebes erwärmt hat, etwas schwergängig sein. Dies ist ein normaler Vorgang.
Von 4H zu 4L oder von 4L zu 4H
Schalten Sie das Getriebe in NEUTRAL (N, Leerlauf), während das Fahrzeug mit 3 bis 5 km/h (2 bis 3 mph) rollt. Schalten Sie den Verteilergetriebe-Schalthebel fest in die gewünschte Stellung, während das Fahrzeug mit 3 bis 5 km/h (2 bis 3 mph) rollt. Stoppen Sie das Fahrzeug nicht ab, wenn das Verteilergetriebe in N (NEUTRAL, Leerlauf) geschaltet ist. Nachdem der Schaltvorgang abgeschlossen ist, das Getriebe in Stellung DRIVE schalten.
HINWEIS: Das Schalten in die oder aus der Fahrstufe 4L ist bei vollständigem Fahrzeugstillstand möglich. Es können jedoch Schwierigkeiten beim Schalten auftreten, wenn die entsprechenden Kupplungszähne nicht ordnungsgemäß aufeinander ausgerichtet sind. Es können mehrere Versuche notwendig sein, um die Kupplungszähne aufeinander auszurichten und den Schaltvorgang durchzuführen.
Vorzugsweise sollte der Schaltvorgang durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 5 km/h (2 bis 3 mph) rollt. Vermeiden Sie bei einer Fahrgeschwindigkeit von über 3 bis 5 km/h (2 bis 3 mph) das Zu- oder Abschalten der Fahrstufe 4L.
WARNUNG! Wenn eine Verteilergetriebestellung nicht vollständig eingekuppelt wird, kann dies zu Schäden am Verteilergetriebe oder dem Verlust an Leistung und der Kontrolle über das Fahrzeug führen. Dies kann zu einem Unfall führen. Fahren Sie das Fahrzeug nur, wenn das Verteilergetriebe vollständig eingekuppelt ist.
Verteilergetriebe mit fünf Stellungen
Allradantrieb-Gangwahlhebel
Das Verteilergetriebe hat fünf Betriebsartstellungen:
2H
Heckantrieb, Straßenübersetzung: Diese Fahrstufe wird für normale Straßen und trockene befestigte Fahrbahnen verwendet.
4H AUTO
Allradantrieb mit autom.
Straßenübersetzung - Diese Fahrstufe überträgt den Antrieb auf die Vorderräder. Der Allradantrieb wird automatisch eingekuppelt, wenn das Fahrzeug einen Verlust der Traktion feststellt. Zusätzliche Traktion für wechselnde Fahrbahnbedingungen.
4H PT
Allradantrieb mit Teilzeit-Straßenübersetzung: Diese Fahrstufe maximiert das Drehmoment zur vorderen Antriebswelle, sodass sich die Vorder- und Hinterräder zwangsweise mit derselben Drehzahl drehen. Diese Fahrstufe gewährleistet zusätzliche Traktion auf unbefestigten, rutschigen Fahrbahnoberflächen.
N (Leerlauf)
WARNUNG! Sie oder andere könnten schwer oder tödlich verletzt werden, wenn Sie das Fahrzeug unbeaufsichtigt lassen und das Verteilergetriebe auf NEUTRAL (Leerlauf) stellen, ohne zuvor die Feststellbremse vollständig angezogen zu haben. Die Verteilergetriebestellung NEUTRAL (Leerlauf) entkuppelt sowohl die vordere als auch die hintere Antriebswelle vom Antriebsstrang und erlaubt das Wegrollen des Fahrzeugs, selbst wenn sich das Automatikgetriebe in der Stellung PARK befindet. Die Feststellbremse muss immer angezogen werden, wenn sich der Fahrer nicht im Fahrzeug befindet.
Diese Fahrstufe trennt die vordere und hintere Antriebswelle vom Antriebsstrang.
Zum Abschleppen dieses Fahrzeug hinter einem anderen Fahrzeug mit allen Rädern am Boden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Schleppen im Freizeitbereich" in diesem Kapitel.
4L
Allradantrieb, Geländeuntersetzung: Diese Fahrstufe sorgt für Allradantrieb bei niedrigen Geschwindigkeiten. Sie maximiert das Drehmoment zur vorderen Antriebswelle, sodass sich die Vorder- und Hinterräder zwangsweise mit derselben Drehzahl drehen.
Diese Fahrstufe sorgt nur auf unbefestigten, rutschigen Fahrbahnoberflächen für zusätzliche Traktion und maximale Zugkraft.
Fahren Sie nicht schneller als 40 km/h (25 mph).
Dieses Verteilergetriebe ist darauf ausgelegt, unter normalen Straßenbedingungen (trockene, feste Straßen) im Zweiradantrieb (2WD) oder zuschaltbaren Allradantrieb (4WD AUTO) betrieben zu werden. Wenn das Fahrzeug im Zweiradantrieb betrieben wird, verringert das den Kraftstoffverbrauch, da die Vorderachse im Zweiradantrieb nicht angetrieben wird.
Für veränderliche Fahrbedingungen kann der Modus 4H AUTO verwendet werden. In diesem Modus ist zwar die Vorderachse eingekuppelt, aber die Leistung des Fahrzeugs wird an die Hinterräder gesendet. Der Allradantrieb wird automatisch eingekuppelt, wenn das Fahrzeug einen Verlust der Traktion feststellt. Da dann die Vorderachse mit angetrieben wird, erfolgt in diesem Modus ein höherer Kraftstoffverbrauch als im Zweiradantrieb.
Wenn zusätzliche Zugkraft erforderlich ist, können die Stellungen 4H und 4L des Verteilergetriebes verwendet werden, um die vordere und hintere Antriebswelle zusammenzuschalten, sodass sich die Vorder- und Hinterräder zwangsweise mit derselben Drehzahl drehen. Die Stellungen 4H und 4L sind nur für unbefestigte, rutschige Fahrbahnoberflächen vorgesehen. Das Fahren in den Stellungen 4H und 4L auf trockenen, festen Straßen kann erhöhten Reifenverschleiß und Schäden an Bauteilen des Antriebsstrangs verursachen. Weitere Informationen über das Schalten in 4H oder 4L finden Sie unter "Schaltvorgänge" in diesem Abschnitt.
Das Kombiinstrument weist darauf hin, dass der Allradantrieb eingeschaltet ist und dass die vordere und hintere Antriebswelle miteinander verriegelt sind. Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn das Verteilergetriebe in die Stellung 4H geschaltet wird.
Bei der Fahrt mit 4L ist die Motordrehzahl bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit etwa dreimal (bei den Rubicon-Modellen viermal) so hoch wie in den Stellungen 2H oder 4H. Achten Sie daher darauf, den Motor nicht zu überdrehen.
Eine Voraussetzung für den korrekten Betrieb von Fahrzeugen mit Allradantrieb ist die Verwendung von Reifen der gleichen Größe, des gleichen Typs und Umfangs auf jedem Rad. Alle Unterschiede beeinträchtigen das Schalten und verursachen Schäden am Verteilergetriebe.
Weil der Allradantrieb eine verbesserte Traktion bietet, gibt es eine Tendenz, die Grenzen für das sichere Durchfahren von Kurven und für sichere Bremswege zu überschreiten.
Fahren Sie nicht schneller, als es die Straßenverhältnisse erlauben.
Schaltvorgänge
2H zu 4H Auto oder 4H Auto zu 2H
Umschalten zwischen 2H und 4H Auto ist bei stehendem oder fahrendem Fahrzeug möglich. Die bevorzugte Schaltgeschwindigkeit wäre 0 bis 45 mph (72 km/h). Während der Fahrt schaltet das Verteilergetriebe schneller, wenn Sie das Gaspedal nach Abschluss des Schaltvorgangs kurzzeitig freigeben.
Während des Verteilergetriebe- Schaltvorgangs nicht beschleunigen.
Betätigen Sie den Schalthebel des Verteilergetriebes mit konstanter Kraft.
2H/4H Auto auf 4H Teilzeit oder 4H Teilzeit auf 2H/4H Auto
Umschalten zwischen 2H/4H AUTO auf TEILZEIT ist bei stehendem oder fahrendem Fahrzeug möglich. Die bevorzugte Schaltgeschwindigkeit wäre 0 bis 45 mph (72 km/h).
Während der Fahrt schaltet das Verteilergetriebe schneller, wenn Sie das Gaspedal nach Abschluss des Schaltvorgangs kurzzeitig freigeben. Während des Verteilergetriebe- Schaltvorgangs nicht beschleunigen.
Betätigen Sie den Schalthebel des Verteilergetriebes mit konstanter Kraft.
HINWEIS:
Andernfalls könnte das Verteilergetriebe beschädigt werden.
Bei kalter Witterung kann die Schaltung unmittelbar nach dem Motorstart, bis sich die Flüssigkeit des Verteilergetriebes erwärmt hat, etwas schwergängig sein. Dies ist ein normaler Vorgang.
4H Teilzeit/4H Auto zu 4L oder 4L zu 4H Teilzeit/ 4H Auto
Schalten Sie das Getriebe in NEUTRAL (N, Leerlauf), während das Fahrzeug mit 3 bis 5 km/h (2 bis 3 mph) rollt. Schalten Sie den Verteilergetriebe-Schalthebel fest in die gewünschte Stellung, während das Fahrzeug mit 3 bis 5 km/h (2 bis 3 mph) rollt. Stoppen Sie das Fahrzeug nicht ab, wenn das Verteilergetriebe in N (NEUTRAL, Leerlauf) geschaltet ist. Nachdem der Schaltvorgang abgeschlossen ist, das Getriebe in Stellung DRIVE schalten.
HINWEIS: Das Schalten in die oder aus der Fahrstufe 4L ist bei vollständigem Fahrzeugstillstand möglich. Es können jedoch Schwierigkeiten beim Schalten auftreten, wenn die entsprechenden Kupplungszähne nicht ordnungsgemäß aufeinander ausgerichtet sind. Es können mehrere Versuche notwendig sein, um die Kupplungszähne aufeinander auszurichten und den Schaltvorgang durchzuführen.
Vorzugsweise sollte der Schaltvorgang durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 5 km/h (2 bis 3 mph) rollt. Vermeiden Sie bei einer Fahrgeschwindigkeit von über 3 bis 5 km/h (2 bis 3 mph) das Zu- oder Abschalten der Fahrstufe 4L.
WARNUNG! Wenn eine Verteilergetriebestellung nicht vollständig eingekuppelt wird, kann dies zu Schäden am Verteilergetriebe oder dem Verlust an Leistung und der Kontrolle über das Fahrzeug führen. Dies kann zu einem Unfall führen. Fahren Sie das Fahrzeug nur, wenn das Verteilergetriebe vollständig eingekuppelt ist.
Trac-Lok -Hinterachse - je nach Ausstattung
Die Trac-Lok-Hinterachse erzeugt an beiden Hinterrädern eine konstante Antriebskraft und vermindert den Radschlupf, der durch einen Antriebsverlust an einem der Antriebsräder verursacht wird. Wenn die Traktion zwischen den beiden Hinterrädern verschieden ist, gleicht das Differenzial das nutzbare Drehmoment automatisch aus, indem es ein höheres Drehmoment auf das Rad mit der höheren Traktion überträgt.
Trac-Lok ist bei rutschigen Fahrbedingungen besonders hilfreich. Wenn beide Hinterräder sich auf einer rutschigen Oberfläche befinden, bewirkt ein leichtes Drücken des Gaspedals eine maximale Traktion.
WARNUNG! Lassen Sie bei Fahrzeugen, die mit einem Sperrdifferenzial ausgestattet sind, niemals den Motor laufen, wenn sich ein Hinterrad nicht auf dem Boden befindet.
Das Fahrzeug kann von dem Hinterrad angetrieben werden, das sich noch auf dem Boden befindet, was dazu führen kann, dass Sie die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren.
Tru-Lok-Achse mit Sperrdifferenzial (Axle Lock) - Rubicon-Modelle
Der AXLE LOCK-Schalter ist in der Instrumententafel (rechts neben der Lenksäule) eingebaut.
AXLE LOCK-Bedienfeld
Diese Funktion wird nur dann aktiviert, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Zur Aktivierung des Systems drücken Sie den AXLE LOCK-Schalter nach unten, um nur die Hinterachse zu sperren ("REAR ONLY" (nur hinten) leuchtet auf), und drücken Sie den Schalter nach oben, um die Vorder- und Hinterachse zu sperren ("FRONT + REAR" (vorne + hinten) leuchtet auf). Wenn die Hinterachse gesperrt ist, führt ein nochmaliges Drücken unten auf den Schalter zu einem Sperren oder Entsperren der Vorderachse.
HINWEIS: Die Kontrollleuchten blinken, bis die Achsen vollständig ver- oder entriegelt sind.
Um die Achsen zu entsperren, drücken Sie auf die AXLE LOCK OFF-Taste.
Das Sperrdifferenzial wird entsperrt, wenn die Fahrstufe 4L ausgerückt wird oder wenn der Zündschalter in die Stellung OFF geschaltet wird.
Die Achsensperrung wird bei Geschwindigkeiten über 48 km/h (30 mph) deaktiviert und wird automatisch wieder verriegelt, wenn die Fahrgeschwindigkeit weniger als 16 km/h (10 mph) beträgt.
Elektronischer, trennbarer Stabilisator (Sway Bar) - ja nach Ausstattung
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit einem elektronischen trennbaren Stabilisator ausgestattet. Dieses System ermöglicht bei Geländebetrieb einen größeren Federweg der Vorderradaufhängung.
Dieses System wird über den SWAY BAR-Schalter gesteuert, der sich auf der Instrumententafel (rechts neben der Lenksäule) befindet.
SWAY BAR-Schalter
Drücken Sie den SWAY BAR-Schalter, um das System zu aktivieren. Drücken Sie den Schalter erneut, um das System zu deaktivieren.
Wenn der Stabilisator getrennt ist, leuchtet die SWAY BAR-Kontrollleuchte im Kombiinstrument. Während des Aktivierungsvorgangs oder wenn Aktivierungsbedingungen nicht erfüllt sind, blinkt die SWAY BAR-Kontrollleuchte. Unter normalen Fahrbedingungen sollte der Stabilisator im Straßenbetriebsmodus bleiben.
WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass die Stabilisatorstange/der Querstabilisator wieder angeschlossen wird, bevor Sie auf Straßen mit hartem Belag oder mit Geschwindigkeiten über 29 km/h (18 mph) fahren; ein/e getrennte/r Stabilisatorstange/Querstabilisator kann zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und zu schweren Verletzungen führen. Unter bestimmten Umständen erhöht die/der vordere Stabilisatorstange/ Querstabilisator die Fahrzeugstabilität und unterstützt Sie bei der Kontrolle über das Fahrzeug. Das System überwacht die Fahrgeschwindigkeit und versucht, die Stabilisatorstange/den Querstabilisator bei Geschwindigkeiten über 29 km/h (18 mph) wieder zu aktivieren. Dies wird durch eine blinkende oder dauerhaft leuchtende Querstabilisator-Kontrollleuchte angezeigt.
Wenn die Fahrgeschwindigkeit unter 22 km/h (14 mph) liegt, versucht das System erneut, in den Offroad-Modus zurückzukehren.
Um den Stabilisator zu trennen, schalten Sie entweder in 4H oder 4L, und drücken Sie den SWAY BAR-Schalter, um die Geländestellung zu aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter "Allradantrieb" in diesem Abschnitt. Die "Stabilisator-Kontrollleuchte" blinkt, bis der Stabilisator vollständig getrennt ist.
HINWEIS: Möglicherweise ist der Stabilisator arretiert, wenn der rechte und der linke Federweg unterschiedlich sind. Dieser Zustand ist auf Unebenheiten des befahrenen Weges oder eine ungleichmäßige Beladung des Fahrzeugs zurückzuführen. Vor einer Trennung des Stabilisators müssen die rechte und die linke Hälfte des Stabilisators aufeinander ausgerichtet sein. Dazu müssen Sie möglicherweise auf einen ebenen Untergrund fahren oder das Fahrzeug in Seitenrichtung in Schaukelbewegungen versetzen.
Um in den Straßenbetriebsmodus zurückzukehren, drücken Sie den SWAY BAR-Schalter nochmals.
WARNUNG! Wenn die Stabilisatorstange bzw. der Querstabilisator nicht in den Straßenbetrieb zurückkehrt, blinkt die "Querstabilisator-Kontrollleuchte" im Kombiinstrument, und die Fahrzeugstabilität kann verringert sein.
Versuchen Sie nicht, mit dem Fahrzeug schneller als 29 km/h (18 mph) zu fahren.
Mit einer getrennten Stabilisatorstange/ Querstabilisator schneller als 29 km/h (18 mph) zu fahren, kann zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und zu schweren Verletzungen führen.